Bild: Peter Ruhnke

SPD: „Ja“ zum Masterplan für Elsdorf

Der nun vorgestellte „Masterplan Tagebaurand“ durch Stadtplaner Broesi vom Büro Must Städtebau GmbH konnte die SPD Fraktion in seinen Vorstellungen wie Elsdorf einmal nach der Kohle aussehen könnte, teilweise begeistern. „Der Strukturwandel in Elsdorf hat heute ein Gesicht bekommen“ so der SPD Fraktionsvorsitzende Harald Könen. Der Hauptausschuss der Stadt stimmte nun einstimmig diesem Masterplan zu.

Schon 2008 hat die SPD Elsdorf die Nachgestaltung der Tagebaukante als eine ihrer zentralen Aufgabe gesehen und erlebbare Landschaftsparks verbunden mit einem Wegenetz gefordert.

2012 forderten wir in einem gemeinsamen Antrag aller Fraktionen u.a. Naherholungsgebiete, Wegenetze, Seeanbindungen und Wiederherstellung von Verkehrsanbindungen u.v.m.. Die Verbesserung der Lebensqualität nach dem Tagebau war unser wichtigstes Ziel.

Der nun vorgezogene Masterplan „Zukunftsterrassen Elsdorf“ beinhaltet heute vieles von dem was die SPD als einer ihrer zentralen vorhaben gesehen hat.

Dieser Masterplan ist die Grundlage für unser Strukturwandel-Projekt“ so die Elsdorfer Verwaltung. In Verbindung mit dem Stadtentwicklungskonzept ISEK hat die Stadt gute Instrumente dem Strukturwandel in unserer Stadt zu begegnen. Hier sichert die SPD Elsdorf ihre volle Unterstützung zu.

Der Masterplan enthält drei zeitliche Phasen mit vielen attraktiven Ideen. Die Befüllung des Tagebaus durch Wasser aus dem Rhein wird sicher zu den schwierigsten Diskussionen führen. Manches dieser Vorstellungen wird gelingen und manches erst in ferner Zukunft. Ein schon heute Reflexartiges „Nein“ dazu verurteilen wir. Die Anrainer haben das recht gehört zu werden. Ihre Vorstellungen und ihre Zukunft stehen an erster stelle.

Pressespiegel https://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/elsdorf/c-nachrichten/ein-masterplan-zum-tagebaurand_a242075