SPD behält die Belange der Grundschule im Blick

Einstimmig beschloss der Ausschuss den Änderungsantrag der SPD, zeitnah im Gespräch zwischen Verwaltung und Schule den Bedarf zu konkretisieren, damit dieser in den Haushalt des kommenden Jahres eingebracht werden kann.

Der Antrag auf Erweiterung der Schule um eine zusätzliche vierte Eingangsklasse bestätigt den erfreulichen Zuspruch zu dieser Schule. Laut Aussage der Schulleitung wäre diese in den vorhandenen Räumlichkeiten unterzubringen, obwohl nur zwei Klassen im Sommer entlassen werden. Auch stünden genügend Lehrpersonen zur Verfügung. Aus Sicht der Verwaltung gäbe es dazu keine Notwendigkeit, da an den anderen Grundschulen noch Plätze frei seien.

Bereits in den letzten Jahren wurde stets ein Ausgleich zwischen den Schulen vorgenommen, um Überhänge zu vermeiden. Nach leidenschaftlich geführter Diskussion folgte die SPD-Fraktion letztlich dem Vorschlag der Verwaltung. Die Schulleiterinnen der anderen Grundschulen stimmten dem Vorschlag der SPD zu, weitere Schüler an ihrer Schule aufzunehmen. So kann die KGS kleinere Eingangsklassen bilden, um ihrer besonderen pädagogischen Aufgabe in ihrem anspruchsvollen Umfeld gerecht werden zu können.

Laut Verwaltung stehen auch in den kommenden Jahren trotz Zuzug noch genügend Plätze an den Grundschulen zur Verfügung. Harald Könen besteht jedoch darauf, dass in Zukunft rechtzeitig vor dem Anmeldeverfahren festgelegt wird, welche Aufnahmekapazitäten die einzelnen Grundschulen anbieten können. Ansonsten könnte sich diese unerfreuliche Situation in den kommenden Jahren wiederholen.