Wesentlich größere Sorge bereitet der Blick auf die Situation der Grundschulen im Stadtgebiet. Die wachsenden Schülerzahlen führen an die Grenzen der Kapazitäten. Dies gilt insbesondere für die Grundschule im Stadtteil Elsdorf, die den Zuspruch wohl nur durch die Einführung eines 4. Zuges bedienen kann. Dabei sind die räumlichen Kapazitäten bereits jetzt bis an die Grenzen ausgeschöpft. Behelfslösungen über Raumcontainer scheinen dringend erforderlich. Ebenso scheint es Engpässe bei der Grundausstattung der Schule zu geben, die dringen zeitnah behoben werden müssen.
Mit Blick auf den bevorstehenden Umzug in das Gebäude an der Desdorfer Straße erwartet die Fraktion verlässliche Informationen über den Stand der derzeitigen Entwicklungen. Das Gelände ist zurzeit nur behelfsmäßig umzäunt und erweckt einen trostlosen Eindruck. Dies sollte aus Sicht des Ortsvereinsvorsitzenden der SPD, Andreas van der Linden, schnellstens geändert werden, da es das Stadtbild erheblich beeinträchtigt.
Die SPD sieht die Verwaltung in der Pflicht, die vor zwei Jahren gefassten Beschlüsse des Ausschusses für Schule, Soziales und Sport sowie des Rates der Stadt, konsequent umzusetzen. Das mit der Schulgemeinde abgestimmte 13-Punkte-Programm der SPD bildete die Grundlage für die einstimmig gefassten Beschlüsse und darf nicht aufgeweicht werden. Die derzeit laufenden Planungsverfahren und Ausschreibungen für die erforderlichen baulichen Maßnahmen schließen die Arbeit an weiteren Lösungen nicht aus. So war die Schulwegsituation im Umfeld der Schule ein wichtiges Anliegen der Eltern. Hier können bereits Konzepte zur Verkehrswegesicherung entwickelt werden, die insbesondere die Sicherheit im Verlauf der Desdorfer Straße in den Blick nehmen müssen.