Dabei ist auch die Landwirtschaft durch weggefallene Flächen im Tagebau stark betroffen. Landwirten stehen immer weniger Flächen zur Verfügung, dieser Landfraß wird noch durch ökologische Ausgleichsflächen und bei einem neuen Betriebsplan evtl. der Wegfall des 500 m breiten Landwirtschaftlich vorgesehenen Streifens entlang der Grubenrandstraße und durch die vielen ungeregelten neuen Kiesflächen verstärkt. Das gefährdet die Existenz von vielen Betrieben.
Es darf deshalb nicht noch mehr Stadtfläche von Elsdorf an wilden verteilten Kiesgruben verloren gehen. Unsere Stadt hat bereits genug Stadtfläche durch den Tagebau eingebüßt. Wir brauchen für den Strukturwandel dringend Flächen für Gewerbeansiedlungen, Landwirtschaft, aber auch rund und in und um alle Ortslagen Platz für neue Einwohner.
Die SPD Elsdorf hält an ihrem Appell fest, dass unsere Stadt nicht noch ein Loch braucht so der SPD Fraktionsvorsitzende Harald Könen.