Nach dem Kohlekompromiss gilt es Rechtsstaatlichkeit umzusetzen

Und wieder berichten heute (29.01.) Medienvertreter vor Ort mit ganzseitigen Artikel von weiteren Widerstand rund um die Kohle.

Nach den schwierigen gefundenen Ergebnissen in der Kohlekommission rufen die sogenannten Aktivisten um den Tagebau Hambach in den sozialen Medien und mit Pressekonferenzen zum Ende und abschalten von Tagebau und Kraftwerken auf. Kritik an diesem Verhalten findet hier vor Ort in den Medien aber nicht mehr statt, so der Eindruck der Mitarbeiter.
Viele Kollegen haben deshalb die „Schnauze voll“. „Ich kann das täglich nicht mehr lesen, sind wir die Idioten der Nation“ so ein Kollege zu uns.

Die Rechtsstaatlichkeit rund um die Kohle-Industrie findet hier sowieso nicht mehr statt, so der Eindruck und Zuruf von Mitarbeiter. Dem müssen wir als verantwortliche Politiker aber begegnen.

Wir sehen dabei auch die Medien in der Pflicht mit Sorgfalt in dieser angespannten Lage zu berichten. Dazu gehört es unser Demokratisch geleitete miteinander zu schützen.

Jetzt sind alle politischen Akteure gefordert, die Ergebnisse, auch die noch auszuhandelnden der Kommission zu respektieren. Dazu bedarf es aber sorgfältigem Journalismus, der beide Seiten respektiert, besonders für die Anrainer mit ihren Familien die hier wohnen und arbeiten, das darf man von einer örtlichen Presse erwarten.