Baugenehmigungen im Rhein-Erft-Kreis: Leichtes Plus bei allen Gebäuden, Negativentwicklung bei den Wohngebäuden

 

Guido van den Berg

„Für uns als Wachstumsregion ist die Schaffung von ausreichend Wohnraum ein wichtiger Standortfaktor, um für Menschen und Wirtschaft attraktiv zu bleiben. Entsprechend ist diese Entwicklung bei den Baugenehmigungen für Wohnungen negativ einzuschätzen und es bleibt abzuwarten, ob sich die Daten im Jahr 2018 wieder verbessern. Hier wird sich auch zeigen, ob die Landesregierung mit ihren beschlossenen „Entfesselungsmaßnahmen“ Erfolg hat oder ob diese nur als heiße Luft verpuffen. Dies werde ich weiter im Auge haben“, erklärt der SPD-Landtagsabgeordnete Guido van den Berg.

SPD Fraktion Elsdorf

„Die Schaffung von ausreichend Wohnraum ein wichtiger Standortfaktor, um für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt, für Vereine, für Gewerbe und Wirtschaft attraktiv zu bleiben“ diese von uns aufgerundete Aussage Guido van den Berg´s wird von der SPD Elsdorf voll und ganz geteilt.

Die fehlende Bereitschaft in Elsdorf zur Schaffung von sozialen Wohnraum, das NEIN in einem Ratsbürgerentscheid für ein „kleines“ innerörtliches Wohnquartier, der schon jahrelang fehlende Abschluss für ein Wohnareal in Heppendorf, trotz großer Standortvorteile, fügt unserer Stadt aus mittlerer Sicht erheblichen Schaden zu. In Erwartung von evtl. weit über tausend Neubürger in dem nächsten Jahrzehnt ist Elsdorf so nicht gerüstet.

Unsere Nachbarstädte sind uns darin weit voraus und planen großzügig in ihren Städten Angebote für zahlreiche Neubürger.

Die SPD Fraktion fordert deshalb mit Nachdruck, dass Verwaltung und Bürgermeister nicht nachlassen sollen, Angebote für mehr Wohnraum „auch innerörtlich“ planerisch weiter zu entwickeln. Das jetzt gescheiterte Wohnquartier „Neue Mitte“ wird zwar von der SPD Fraktion nach dem AUS im Ratsbürgerentscheid in dieser Ratsperiode nicht mehr verfolgt. Die Fraktion wird aber nach 2020 eine reine Wohnbebauung auch an diesem Standort erneut verfolgen, so Fraktionsvorsitzender Harald Könen.