Nachdem immer wieder Verzögerungsgründe vorlagen und die Caritas eine sogenannte Notbremse für einen Neubau zog, hatte sich Ex -Bürgermeister Wilfried Effertz in vielen Gesprächen um einen vorzeitigen Abriss bemüht. Dabei versprach der damalige Caritas-Vorstand „noch im Halbjahr 2015″ einen Abrissbeginn. Geschehen ist leider danach nichts.
Die SPD Fraktion hatte noch mal im August 2015 unter der Überschrift KSA „Die Altenheim-Ruine in Elsdorf birgt Gefahrenpotenzial“ die Ruine mit der Presse besucht und auf diesen „Schandfleck im Stadtbild“ hingewiesen. Die SPD Elsdorf forderte damals öffentlich den sofortigen Abriss.
Seit fast 15 Jahren verschandelt nun diese Ruine, erbaut 1970, das Stadtbild. Wir hoffen nun, dass unser heutiger Bürgermeister Erfolg hat und diese Ruine zumindest abgebrochen wird. Die Ankündigung der Caritas über eine weitere Nutzung erst 2020 nachzudenken halten wir für eine Zumutung für die Bürger von Elsdorf. 20 Jahre Spekulation reichen uns
Das ehemalige Fribagelände mit Gebäudeteilen seit 2003 verlassen, hadert seiner Zukunft. SPD Kreisvorstand und die SPD Elsdorf unter Theo Maljers und Wilfried Effertz haben damals mit den Mitarbeitern alles unternommen, um diese Firma in Elsdorf zu halten. Heute Zirkusstandort und oft ruinös verwahrlost, sind die Eigentümer scheinbar an keiner Lösung interessiert.
Und ein ehemaliges großes Einrichtungshaus in zentraler Lage wurde scheinbar über ein Jahrzehnt nach dem rheinischen Grundgesetz Artikel 1 gehandelt „Et es wie et es“. Unzählige Gespräche, auch mit EX-Bürgermeister Wilfried Effertz, sind geführt worden, so hoffen wir nun heute auf den letzten Eigentümer das es bald losgeht.
Und die ehemalige Landhandelfirma Gierling steht seit 2004 still und sichtbar in der Stadtmitte ohne Gesamtkonzept.
Was nun mit dem aktiven Teil der Zuckerfabrik in den nächsten Jahren nach einem evtl. Aus geschehen soll, wird die Zukunft zeigen. Die ehemaligen Kohle- und Rübenlagerflächen und Teile der Gesoleifläche warten schon lange auf eine Vermarktung, aber dazu brauchen wir auch ernsthafte Unterstützung von Pfeifer und Langen und RWE. Diese Unternehmen sind aus vielerlei Gründen so meinen wir als „Elsdorfer“ dazu verpflichtet.
Die SPD Elsdorf will jedenfalls die Frage der Karnevalisten „Bliev dat su ?“ mit einem klaren nein beantworten. Die SPD Elsdorf wird diese und noch andere Leerstände in der Stadt regelmäßig öffentlich ansprechen und Lösungen verlangen. Das gehört auch zu den Aufgaben einer Opposition.
Für die SPD
Peter Ruhnke