Werden nach Auslaufen der Nutzungsrechte die Aufbauten eines Grabes oder die historische Bedeutung eines Grabes durch die Verwaltung bewertet.

Doepke, der im Alter von 84 Jahren gestorben ist, stammt aus Rummelsburg in Pommern und erblindete im Alter von 14 Jahren. Schon in Pommern ließ er sich zum Katecheten ausbilden und übernahm den Pfarrdienst. Im Rheinland durfte er wieder als Pastor arbeiten. Er holte sein Examen als Theologe und Religionslehrer nach und wurde 1952 ordiniert. Bis 1975 war Fritz Doepke Pastor der evangelischen Kirchengemeinde in Elsdorf. 1990 ehrte ihn die Kirche mit dem „Goldenen Kronenkranz“, der höchsten Auszeichnung der Diakonie in Deutschland.
„Fritz Doepke und seine Frau Hilde haben versucht, den Menschen wieder eine neue Heimat zu geben“, sagt Martin Trautner. Die Doepkes halfen den Vertriebenen, Wohnungen und Land zu finden, bemühten sich um Kredite für sie und setzten sich für den Wohnungsbau ein.

Die evangelische Siedlungsgesellschaft baute in Elsdorf und Umgebung Dank Fritz Doepke ganze Straßenzüge, so in Berrendorf an der Kantstraße oder in Elsdorf an der Forststraße.

Für sein vielfältiges Engagement für Blinde und seiner vertriebenen Landsleute erhielt er das Bundesverdienstkreuz am Bande und das Kronenkreuz in Gold des Diakonischen Werkes.

Eine Person von Rang für Elsdorf, die SPD meint ja.