Die SPD Elsdorf beglückwünscht Dierk Timm als neuen Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion

(Ru.) Dierk Timm ist vielen Elsdorfern vom Bundestagswahlkampf 2013 bekannt, wo er mit enormem Fleiß viele Haushalte besuchen konnte. 1967 in Köln geboren, ist er 1985 in die SPD eingetreten und hat bis heute zahlreiche führende Funktionen in der Partei übernommen. Bisher als stellvertretender Fraktionsvorsitzender tätig, ist er schwerpunktmäßig Sprecher der Sozialdemokraten im Verkehrsausschuss und Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Pulheim.
Dierk Timm ist ein exzellenter Kenner des öffentlichen Personennahverkehrs im Kreis und darüber hinaus. Die Weiterentwicklung der RB 38 zur S-Bahn ist einer seiner Hauptanliegen. „Ich will aber sicher stellen, dass die Stadt Elsdorf auch von dieser Entwicklung profitiert“. Schon 2013 hatte er mit der SPD-Fraktion im Kreis einen Prüfantrag in den Verkehrsausschuss eingebracht. Angestoßen durch die SPD Elsdorf.
Antrag: Ausbau der RB 38 zur S-Bahn / Berücksichtigung der Stadt Elsdorf.

Konkret beinhaltete der Antrag die Prüfung von:

1. Möglichen Abzweigstrecken zur direkten Anbindung der Stadt Elsdorf an das Schienennetz.

2. Ausbau bestehender Stationen an der S-Bahn-Strecke gemäß Elsdorfer Bedürfnisse (Park & Ride, Schnellbusanbindung nach Elsdorf, Schaffung direkter Fahrradverbindungen nach Elsdorf).

3. Möglicherweise aus dem tagebaubedingten Wegfall der Strecke Düren-Elsdorf-Bedburg bestehende Ansprüche oder Rechte.

Dieser Prüfantrag wurde im Verkehrsausschuss des Kreises durch CDU-FDP-Grüne abschlägig als „Elsdorfer Wahlkampf“ entschieden. „Das jetzt für die gleiche erfolglose Anfrage „Schienenanbindung“ durch die CDU Elsdorf 5000,- Euro für ein 100% erfolgloses Gutachten im Haushalt der Stadt bereitgestellt werden, aber durch die SPD vehement abgelehnt werden, sollte jeder Bürger verstehen“ so Bürgermeisterkandidat Harald Könen. Für Finanzierung und dem Ausbau der Schienennetze wäre der Bund zuständig. Nach unseren heute eingeholten Informationen würden Bau und Unterhaltung dieser Stichlinie fast 40 bis 50 Millionen Euro kosten. Utopisch und beim besten Willen nicht mehr umsetzbar. Diese Erkenntnis müsste auch den letzten Optimisten erreichen.

Aber über diese Ausgabenpraxis für ein erfolgloses Gutachten "Schienenanbindung" mögen sich die Bürger aber selber ein Urteil bilden. Für eine Finanzierung in Punkt 2 hätte die SPD Elsdorf aber ja gesagt.