Ganz besonders von Interesse war den Bürgerinnen und Bürgern die öffentliche Sicherheit und Ordnung, hier erreichten uns viele Klagen und Hinweise.
Nächtliche Rasereien in der Stadt, Nächtliche Randalen weit nach Mitternacht, zu schnelles Fahren fast in allen Ortsteilen, zu kurze Grünphasen an wichtigen Ampeln, fehlende Überquerungshilfen und eine fehlende durchdachte Barrierefreiheit in der Stadt. Die Liste der Hinweise war lang.
-Der SPD-Fraktionsvorsitzender Harald Könen gab dazu bereits an, eine mobile Geschwindigkeitsmessanlage geordert zu haben, die stadtweit an verschiedenen Standorten aufgestellt wird, um Verkehrsteilnehmer mahnend an die gebotene Geschwindigkeit zu erinnern. Aber auch die Forderung nach mehr polizeilichen Kontrollen wurden von uns angemahnt. Die SPD-Elsdorf wird die einzelnen Hinweise nach und nach überprüfen und gegebenenfalls Maßnahmen dazu beantragen. Am Beispiel der Forststraße wurde mit Unterstützung der Bürger ein Fraktionsantrag durch SPD Ratsmitglied Jens Billaudelle eingereicht, um eine verkehrssichere Lösung in der Forststraße zu fordern.
-Der Antrag der SPD-Fraktion nach mehr Stunden und Fortbildung des Ordnungsdienstes gestalteten sich im Zuge des angespannten Haushalts der Stadt als sehr schwierig. Auf unserem Antrag hin wurden zumindest schon jetzt 10 000 € mehr für den Ordnungsdienst eingestellt. Zuwenig meinen wir. Wir sehen das erst als Anfang für mehr Sicherheit und Ordnung in der Stadt. Hier muss sich entscheidet etwas verbessern.
-Das Thema Barrierefreiheit wurde uns von meist älteren Bewohnern zugesendet. Bei einem Ortstermin „Zum Ostbahnhof“ mit dem Bauhof und Bewohnern des Pflegeheims wurde mit dem Stellv. Fraktionsvorsitzenden Peter Ruhnke eine Barrierefreie Lösung zum Einkaufscenter gefunden. Und unsere Ratskandidatin Nicole Kautz forderte öffentlich einen barrierefreien Übergang am Ende der Mozartstraße. Alle Maßnahmen werden gesammelt und in einem Fraktionsantrag nochmals vorgetragen.
– Direkt reagiert haben in Berrendorf die Ratskandidaten Manfred Flier, Andreas van der Linden und Kristina Happke, sie konnten binnen zwei Tagen eine gefährliche Fräskante auf der Giesendorfer Strasse, durch die es bereits einen Unfall gegeben hatte, beseitigen. Durch Hinweise aus der Bevölkerung wurde also direkt reagiert.
-„Wichtige Elemente unserer Stadt sind Spielplätze und Friedhöfe, auch hier gab es viele Klagen der Bürger. „Diese Plätze dürfen nicht unter der schwierigen Haushaltssituation leiden“ betonte Harald Könen. Daher schlägt die SPD Elsdorf „Patenschaften“ für diese Plätze vor, die z.B. als Ansprechpartner Hinweise und Meldungen entgegen nehmen könnten. Dazu gibt es erfreulicher Weise die ersten Meldungen aus den Reihen der SPD.
– Die schwierige Verkehrsanbindung zu den Oberzentren wurde zahlreich beklagt. Seit über einem Jahrzehnt unterstützt die SPD-Elsdorf die Forderung nach einer S-Bahn Linie von Bedburg über Horrem nach Köln oder nach Düsseldorf mit einer Busanbindung von Elsdorf an einem PuR Platz bei Glesch oder Zieverich, dieser Antrag wurde zuletzt im Verkehrsausschuss des Kreises durch die SPD eingebracht und abgelehnt. In zahlreichen Presseartikel und zuletzt beim Besuch im Landtag wurde dieses Thema nochmals durch die SPD Elsdorf vorgebracht. Natürlich muss die Stadt Elsdorf durch eine Bus-Taktung mit den zu schaffenden PuR Platz verbunden werden. Das gilt auch für Oberembt und Etzweiler. Auch hier ist die SPD aktiv und setzt sich seit Jahren für Verbesserungen bei den zuständigen Stellen ein.
Die SPD-Elsdorf verspricht jede eingegangene Rückmeldung, sei es per Karte, Brief, Mail oder telefonisch, mit der nötigen Ernsthaftigkeit zu behandeln und lässt die Schwerpunkte ins Wahlprogramm einfließen.
An dieser Stelle bedankt sich der SPD-Ortsverein und die Fraktion nochmals für die herausragende Beteiligung der Elsdorfer Bürgerinnen und Bürger!
SPD Fraktion Elsdorf