SPD unterstützt Anwohner bei Forderung nach Verbesserung der Verkehrssituation

SPD unterstützt Anwohner bei Forderung nach Verbesserung der Verkehrssituation
Trotz „Spielstraße“ zu hohe Geschwindigkeiten und viel Durchgangsverkehr auf der Forststraße – Unterschriftenliste entgegengenommen und Unterstützung zugesagt.
Auf der Forststraße ist einiges los: Schüler/innen gehen über diese zum Schulzentrum oder zur Bushaltestelle, zahlreiche Bürger/innen zur Bücherei oder zum Angelsdorfer Friedhof, auch aufgrund der hier gelegenen Seniorenwohnungen sind recht viele ältere Menschen unterwegs. Doch die Gehwege an der Forststraße sind kaum zu nutzen: im mittleren Teil (zwischen Mausweg und Fröbelstraße) sind diese zu schmal, im nördlichen Teil (zwischen Fröbelstraße und Gladbacher Straße) teilen sich alle Verkehrsteilnehmer die „gemischte Verkehrsfläche“. Zwar wurde 2011 auf Antrag der SPD-Fraktion der nördliche Teil der Forststraße zur „Spielstraße“, nicht wenige Autofahrer ignorieren jedoch auf der kerzengeraden Straße die vorgegebene Schrittgeschwindigkeit und nutzen die Straße als Durchgangsstraße.

Die Anwohner fordern nun weitere Maßnahmen: der mittlere Bereich der Forststraße (zwischen Mausweg und Fröbelstraße) und einen Teil des nördlichen Bereichs (zwischen Fröbelstraße und der Kreuzung Pestalozzistraße) soll zu Einbahnstraßen gemacht werden in der Form, dass die Einfahrt in die genannten Bereiche der Forststraße nur noch von der Fröbelstraße aus möglich ist. Ein Teil des Verkehrs wird so über die besser ausgebaute Frankenstraße geführt, die Zufahrt zur Bücherei bleibt gewährleistet. Über 80 Anwohner stehen hinter dieser Forderung.

Die SPD unterstützt diesen Antrag ausdrücklich. Bei mehreren Ortsterminen machten sich der Fraktionsvorsitzende Harald Könen und das Angelsdorfer Ratsmitglied Jens Billaudelle mit mehreren Anwohnern ein Bild der Situation – natürlich auch unter Berücksichtigung der Frankenstraße, die einen Teil des Durchgangsverkehrs aufnehmen müsste, aber deutlich besser ausgebaut ist (2spurig, befestigte Gehwege, Ampelanlage). „Die Forststraße ist ein gutes Beispiel, wie wir uns im Detail mit der Verkehrsplanung in allen Ortsteilen beschäftigen müssen“, sind sich die Genossen einig, „geänderte Rahmenbedingungen und der demografische Wandel müssen berücksichtigt werden, damit alle Verkehrsteilnehmer den innerörtlichen Verkehrsraum gleichermaßen und ohne Gefährdung nutzen können.“.