SPD: RWE plant den Neubau einer Kartbahn nahe der Sophienhöhe an der Grenze zu Elsdorf

Schon lange wurde im Kreise weniger dieses Vorhaben angedeutet. Die Bürgermeister hatten sich dazu schon mit RWE-Vertreter getroffen, aber bis jetzt war die Politik bei uns noch außen vor. SPD Fraktionsvorsitzender Harald Könen hatte daraufhin um einen Gesprächstermin bei der zuständigen Planungsabteilung bei RWE gebeten. Bei diesem Termin erhielten wir mit einer kleinen Abordnung Informationen zum Sachstand des Vorhabens „Planung einer Kartbahn nahe der Sophienhöhe“. Harald Könen betonte dort, dass dieser Planungsstand in absehbarer Zeit unbedingt in den zuständigen Ausschuss und Rat der Stadt Elsdorf vorgestellt werden muss und er für einen Ortstermin plädiere. Das wurde von den Herren Herbst und Martin von RWE Power zugesagt. „Wir wollen aber keinen Wahlkampf mit diesem Thema“ betonte Harald Könen.
Voraussichtlich 2021 erreichen die Schaufelradbagger die Kart-Bahn in Kerpen-Manheim und bis dahin muss diese Anlage umgesiedelt werden. Laut RWE hat man sich lange bemüht eine Alternative auf Kerpener Gebiet zu finden, das war zum großen Bedauern nicht möglich, zumal hier Michael- und Ralf Schumacher, Vettel und Frenzen schon ihre Runden gedreht haben und somit für die Stadt Kerpen dieser Ort eine große Bedeutung hat.
Die Familie Schumacher, die neben dem Kartclub Kerpen Miteigentümer der Anlage ist, stehen dem neuen Standort positiv gegenüber. Trotzdem drängen sich aus der Sicht von Elsdorf- Oberembt und auch Titz-Rödingen viele Fragen auf, wie gestaltet sich der Verkehr, müssen Schallschutzmaßnahmen ergriffen werden, wie verträgt sich der Naherholungsgedanke für Elsdorf und Titz mit „ihrem Teil der Sophienhöhe“ und der Motor-Cross- und späteren Kartbahn in direkter Nachbarschaft. Ein 18 Hektar großer Komplex mit einer Rennstrecke die internationalen Ansprüchen gerecht werden soll, mit Fahrerlager, Gastronomie, Sozialräumen und auch Parkplätzen für PKW und Wohnwagen, das ist schon eine Zäsur für den Naherholungsgedanken rund um die Sophienhöhe.
Auch eine Nutzung als Trainingsstätte für Fahrsicherheitstraining ist im Gespräch. Das die vergebliche Investorensuche für das Projekt „Bergwelt Sophienhöhe“ hier einen positiven Schub bekommen soll, sind auch noch Gedankenspiele dazu.
Die alleinige Planungshoheit liegt bei der Gemeinde Niederzier, die mit ihren Gemeindegrenze kurz vor der Sophienhöhe Eigentümer des Plangebietes ist. Dem Niederzierer Bürgermeister Hermann Heuser (SPD) ist aber an einem Konsens mit Elsdorf und Titz gelegen. Nicht einfach, dieses Verhältnis in der Vergangenheit wo Elsdorf sich oft bei Niederzierer Projekten in diesem Planbereich übergangen fühlte. Auch der jetzt aus dem Kreis Düren beantragte großflächige Kiesabbau weit ins Elsdorfer Gebiet reicht, trägt nicht unbedingt zur Vertrauensbildung bei.
Die Politik in Elsdorf wird entscheiden müssen für einen Konsens mit Niederzier, Titz und Elsdorf um alle Schallschutz- und Verkehrsmaßnahmen mit zu gestalten oder wir lehnen ab und machen nicht mit, das aber keinerlei Auswirkungen auf die Entscheidung der Gemeinde Niederzier haben wird. Bei der Vorstellung der Pläne durch RWE im Rat der Gemeinde Niederzier sind diese auf ungeteilte Zustimmung des Rates gestossen. Die CDU Fraktion Elsdorf hat sich auch schon informiert so das in nächster Zeit, das Thema behandelt werden kann.
i.A. SPD Fraktion Harald Könen, Peter Ruhnke, Dieter Buschmann und Harald Schmidt

Schon lange wurde im Kreise weniger dieses Vorhaben angedeutet. Die Bürgermeister hatten sich dazu schon mit RWE-Vertreter getroffen, aber bis jetzt war die Politik bei uns noch außen vor. SPD Fraktionsvorsitzender Harald Könen hatte daraufhin um einen Gesprächstermin bei der zuständigen Planungsabteilung bei RWE gebeten. Bei diesem Termin erhielten wir mit einer kleinen Abordnung Informationen zum Sachstand des Vorhabens „Planung einer Kartbahn nahe der Sophienhöhe“. Harald Könen betonte dort, dass dieser Planungsstand in absehbarer Zeit unbedingt in den zuständigen Ausschuss und Rat der Stadt Elsdorf vorgestellt werden muss und er für einen Ortstermin plädiere. Das wurde von den Herren Herbst und Martin von RWE Power zugesagt. „Wir wollen aber keinen Wahlkampf mit diesem Thema“ betonte Harald Könen.

Voraussichtlich 2021 erreichen die Schaufelradbagger die Kart-Bahn in Kerpen-Manheim und bis dahin muss diese Anlage umgesiedelt werden. Laut RWE hat man sich lange bemüht eine Alternative auf Kerpener Gebiet zu finden, das war zum großen Bedauern nicht möglich, zumal hier Michael- und Ralf Schumacher, Vettel und Frenzen schon ihre Runden gedreht haben und somit für die Stadt Kerpen dieser Ort eine große Bedeutung hat.

Die Familie Schumacher, die neben dem Kartclub Kerpen Miteigentümer der Anlage ist, stehen dem neuen Standort positiv gegenüber. Trotzdem drängen sich aus der Sicht von Elsdorf- Oberembt und auch Titz-Rödingen viele Fragen auf, wie gestaltet sich der Verkehr, müssen Schallschutzmaßnahmen ergriffen werden, wie verträgt sich der Naherholungsgedanke für Elsdorf und Titz mit „ihrem Teil der Sophienhöhe“ und der Motor-Cross- und späteren Kartbahn in direkter Nachbarschaft. Ein 18 Hektar großer Komplex mit einer Rennstrecke die internationalen Ansprüchen gerecht werden soll, mit Fahrerlager, Gastronomie, Sozialräumen und auch Parkplätzen für PKW und Wohnwagen, das ist schon eine Zäsur für den Naherholungsgedanken rund um die Sophienhöhe.

Auch eine Nutzung als Trainingsstätte für Fahrsicherheitstraining ist im Gespräch. Das die vergebliche Investorensuche für das Projekt „Bergwelt Sophienhöhe“ hier einen positiven Schub bekommen soll, sind auch noch Gedankenspiele dazu.

Die alleinige Planungshoheit liegt bei der Gemeinde Niederzier, die mit ihren Gemeindegrenze kurz vor der Sophienhöhe Eigentümer des Plangebietes ist. Dem Niederzierer Bürgermeister Hermann Heuser (SPD) ist aber an einem Konsens mit Elsdorf und Titz gelegen. Nicht einfach, dieses Verhältnis in der Vergangenheit wo Elsdorf sich oft bei Niederzierer Projekten in diesem Planbereich übergangen fühlte. Auch der jetzt aus dem Kreis Düren beantragte großflächige Kiesabbau weit ins Elsdorfer Gebiet reicht, trägt nicht unbedingt zur Vertrauensbildung bei.

Die Politik in Elsdorf wird entscheiden müssen für einen Konsens mit Niederzier, Titz und Elsdorf um alle Schallschutz- und Verkehrsmaßnahmen mit zu gestalten oder wir lehnen ab und machen nicht mit, das aber keinerlei Auswirkungen auf die Entscheidung der Gemeinde Niederzier haben wird. Bei der Vorstellung der Pläne durch RWE im Rat der Gemeinde Niederzier sind diese auf ungeteilte Zustimmung des Rates gestossen. Die CDU Fraktion Elsdorf hat sich auch schon informiert so das in nächster Zeit, das Thema politisch behandelt werden kann.

Für die SPD-Fraktion Harald Könen, Peter Ruhnke, Dieter Buschmann und Harald Schmidt