SPD-Team im Vordergrund

Was nach Meinung der Bürger im Argen liegt, wollte die SPD erfahren und hat entsprechende Bürgerbeteiligungskarten im Stadtgebiet verteilt. „Was muss in Elsdorf und in den Stadtteilen besser werden?“, war die einzige Frage mit viel Raum für Kritik und Anregungen. „Viele Karten sind zurückgekommen“, freute sich SPD-Parteivorsitzender Jens Baars und versicherte, dass alle Anliegen aufgegriffen und diskutiert würden, auch in persönlichen Gesprächen mit den Bürgern.

Könen ermunterte das Team, das „jung spritzig und begeisterungsfähig aber auch mit vielen erfahrenen Leuten“ besetzt sei „ehrgeizig und selbstbewusst das Wir-Gefühl zu leben“.

Hauptaugenmerk wolle die SPD auf Kinder, Jugendliche und ältere Menschen legen. Dabei seien Spielplätze, Schulen, Inklusion und Jugendhilfe „große, aber wichtige Kostenapparate“. Auch Großprojekte, wie das Hallenbad, gelte es zu verfolgen, „aber mit Maß und Ziel“. Die SPD wolle „nicht mit Projekten protzen, die nicht so bald umzusetzen sind“, versicherte Könen. Dabei sei Ehrlichkeit wichtig, damit die Bevölkerung „mehr Zuversicht in die Politik setzt“. Man müsse versuchen, Vertrauen zu finden.

Als Slogan gab Könen aus: „Die Stadt ist unsere Aufgabe“ und verlangte, dass „keiner in die erste Reihe drängen“ solle, sondern das Team im Vordergrund stehe.