Gesamtkonzept zur Verbesserung der Sicherheit, Jugendarbeit und Ordnung in Elsdorf und Umsetzung kurzfristiger Maßnahmen gefordert

Erhöhung der Stundenkontingente für die Mitarbeiter des Ordnungsdienstes. Die Mittel hierfür sind im Haushalt 2014 zu berücksichtigen.
Eine einprägsame Rufnummer (z.B. eine kurze „Rathaus-Festnetznummer“, die auf ein Handy weitergeleitet wird), mit der die Mitarbeiter des Ordnungsdienstes während der Einsatzzeiten und Bereitschaftsdienste erreicht werden können. Diese Rufnummer ist mehrfach im Rundblick bekannt zu machen.
Identifikation von sogenannten "Angsträumen" und Maßnahmen zu deren Beseitigung.
Erarbeiten von Vorschlägen durch das Jugendamt zum Ausbau bzw. zur Verbesserung der offenen Jugendarbeit.
Die alterstypischen, berechtigten Handlungsweisen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im öffentlichen Raum sind gegen eine Inanspruchnahme "rechtsfreien Raums" mit unannehmbarem und gemeinschädlichem Verhalten oder zerstörerischen Folgen abzugrenzen. Hier ist der Ordnungsdienst zu sensibilisieren. Soweit erforderlich, sind die Mitarbeiter des Ordnungsdienstes für eine geeignete, klare Ansprache zu schulen.
Zeitweilige Intensivierung der Kontrollen des fließenden Verkehrs in allen Ortsteilen an Schwerpunkten und in Wohngebieten und Sensibilisierung insbesondere der motorisierten Verkehrsteilnehmer.
Verbesserung der Kommunikation zwischen den beteiligten Behörden.
Erneutes Nachhaken Seitens der Verwaltung zur stärkeren Besetzung der Polizeistelle Elsdorfs und vermehrter Streifenfahrten.

Zu einer prosperierenden Stadt gehört eine funktionierende Jugendarbeit, ein kompetenter und konsequenter Ordnungsdienst sowie auch ein Ordnungsamt, das sich darauf versteht, einen Perspektivwechsel auf die Sicht der Bürger vorzunehmen. Daher fordern wir nachdrücklich das Gesamtkonzept zur Sicherheit, Jugendarbeit und Ordnung und die Umsetzung der kurzfristigen Vorschläge.