SchülerTicket gilt bis Ende der Schulzeit; Ausbildungs- oder SemesterTicket erst ein bis drei Monate später

Dierk Timm, Vorsitzender der SPD im Verkehrsverbund VRS: „Nach Erhalt des Abschlusszeugnisses der Schule muss das SchülerTicket zurück gegeben werden. Danach fehlt ein verbundweit gültiges Ticket zum günstigen Preis. Denn das SemsterTicket oder das Ausbildungsticket gilt erst Monate später. Diese Lücke müssen wir mit einem attraktiven Angebot schließen. Sonst verlieren wir diese jungen Menschen dauerhaft als Bus- und Bahnnutzer.“
Für diese Übergangsphase von 1 bis 3 Monaten besteht aus Sicht der SPD-Fraktion im Zweckverband Verkehrsverbund Rhein-Sieg dringender Handlungsbedarf. Zu dieser Einschätzung kam auch die letzte Verbandsversammlung des Verkehrsverbundes. Einstimmig wurden die Verkehrsunternehmen im VRS aufgefordert im Interesse der Kundenbindung erstmals für die Schulabgänger des Schuljahres 2013/2014 eine tarifliche Übergangslösung zu schaffen.
Die SPD-Fraktion favorisiert eine Lösung, die auf dem bereits vorhandenen SchülerTicket basiert. Danach könnte der SchülerTicket-Inhaber durch Zahlung eines Aufpreises sein SchülerTicket bis zum Ausbildungs- oder Studienbeginn wie bisher nutzen. Der Vorsitzende der SPD-Fraktion in der Verbandsversammlung, Dierk Timm: „Ich unterstütze diese Idee nachdrücklich, weil wir damit den jungen Menschen zeigen, dass wir sie dauerhaft als Kunden für Bus und Bahn behalten wollen“.

Für Rückfragen steht zur Verfügung:
Dierk Timm
Vorsitzender der SPD-Fraktion
Zweckverband Nahverkehr Rheinland (NVR)
Zweckverband Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS)