Stellungname zur Meldung der CDU vom 23.08.2013 „„Elternwille zügig umsetzen“: CDU fordert Sondersitzung zur Elsdorfer Schulfrage“

Wir nehmen erfreut zur Kenntnis, dass die CDU mit der Aussage „Bei der
Schulfrage wurde genug geschlafen und getrödelt, jetzt müssen wir gemeinsam handeln.“ zeigt, dass sie zur Selbstkritik fähig und offen für eine Zusammenarbeit bei diesem wichtigen Thema ist. Schon seit Jahren sind zahlreiche Fakten zur Schulentwicklung bekannt, schon 2011 wurden in einer öffentlichen Informationsveranstaltung der SPD u.a. mit den Schulleitungen Möglichkeiten zur Weiterentwicklung des Schulzentrums diskutiert. Bei den von der SPD 2011 gestarteten Bemühungen wurde Seitens der CDU eine Zusammenarbeit abgelehnt.
In der Sitzungsvorlage zum kommenden Ausschuss und deren ausführlichen Anlagen werden bereits viele der von der CDU nun öffentlich aufgeworfenen Fragen beantwortet, so ist z.B. Inhalt des Beschlussvorschlags, dass Haupt- und Realschule im Falle der Einführung der Gesamtschule nicht abrupt enden, sondern Jahrgang für Jahrgang auslaufen, sodass die Schüler auf diesen Schulen entsprechend auch ihren Abschluss in der gewählten Schulform machen können. Auch der Raumbedarf und die gewünschten Statistiken sind ausführlich aufgeschlüsselt.
Wir bitten die CDU um sachliche, konstruktive Zusammenarbeit und halten es für nicht angebracht, hiermit Wahlkampf zu betreiben.