André Stinka, Generalsekretär der SPD Nordrhein-Westfalen, machte im Rahmen seiner Sommerradtour 2013 jetzt Station in Elsdorf, um sich vor Ort über die Rekultivierung des Braunkohletagebaus zu informieren. Begleitet wurde er dabei vom SPD-Bundestagskandidaten Dierk Timm und dem SPD-Landratskandidaten Florian Herpel. Im Informationszentrum Terra Nova am Nordrand des Tagebaus Hambach erläuterte Alois Herbst, RWE-Verantwortlicher für die Bereiche Umsiedlung und Flächenmanagement, die Bedeutung des Braunkohletagebaus durch vorbildliche Rekultivierung der Abbauflächen. André Stinka, Dierk Timm und Florian Herpel zeigten sich beeindruckt von dem Engagement von RWE im Bereich der Rekultivierung. Hier funktioniert die Nachbarschaft von Braunkohleindustrie und den Menschen unserer Region lobte Dierk Timm das erfolgreiche Konzept der Rekultivierung. In Elsdorf und im Rhein-Erft-Kreis wird Wert gelegt auf eine vielseitige und nachhaltige Rekultivierung das ist gut für den Menschen und gut für die Umwelt bewertete Florian Herpel die Arbeit von RWE. Die Forschungsstelle Rekultivierung, die im Forum Terra Nova angesiedelt ist, stellte sich der SPD-Delegation ebenfalls vor. Ulf Dworschak, Biologe der Rekultivierungsabteilung bei RWE verdeutlichte, wie die ökologischen Aspekte einer rekultivierten Landschaft wissenschaftlich untersucht werden. Insbesondere Fragen der Wiederbesiedlung durch Tiere, Pflanzen und Böden in der Region stehen im Vordergrund der Arbeit der Forschungsstelle. André Stinka freute sich besonders über die Vernetzung mit zahlreichen Universitäten in Nordrhein-Westfalen.