Florian Herpel dankte dem Parteitag für das motivierende Resultat: Als Landrat des Rhein-Erft-Kreises will ich dafür arbeiten, dass die Bildungschancen für unsere Kinder verbessert und gerechter gestaltet werden. Als Familienvater und Schuldezernent in Pulheim ist mir dies ein großes Anliegen. Außerdem müssen wir die bestehenden Arbeitsplätze besonders in der Energiebranche sichern. Wir brauchen im Rhein-Erft-Kreis mehr bezahlbare und bedarfsgerechte Wohnungen forderte Herpel. In einem neuen Stil möchte Herpel als Landrat agieren: Ich werde mit den Kommunen auf Augenhöhe verhandeln. Ich werde in die Städte unseres Kreises fahren und den direkten Dialog mit den Verantwortlichen vor Ort suchen. Und ich werde als Landrat den Kontakt zu den umliegenden Kreisen ausbauen um mehr Vernetzung und Austausch zum Nutzen des Rhein-Erft-Kreises zu erreichen skizzierte Herpel seinen neuen Politikstil.
Auf dem Parteitag unterstrichen die Sozialdemokraten ihre Forderung, die Landratswahl terminlich mit der Bundestagswahl zusammenzulegen. Bei Bundestagswahlen gibt es traditionell immer eine hohe Wahlbeteiligung. Eine zeitgleiche Landratswahl hätte dadurch eine hohe Legitimation. Und es würde mindestens eine Viertel Million Euro eingespart werden begründete Guido van den Berg die Forderung.
SPD-Landratskandidat Florian Herpel ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Er wohnt und lebt in Pulheim. Der Volljurist verantwortet bei der Stadt Pulheim die Aufgabenbereiche Jugend und Soziales, Schule, Kultur und Sport sowie öffentliche Ordnung. In der Kreispolitik hat Herpel Erfahrung: Er war bereits acht Jahre ehrenamtlich im Kreistag engagiert.