Es geht auch gemeinsam.

Schade ist, dass im Vorfeld die (unsere) Vertreter in den zuständigen Gremien zu diesem Rahmenbetriebsplan bis auf eine notwendige Böschungsbegrünung im Stadtgebiet von Elsdorf in der Rekultivierung absolut nichts gestaltet hatten. Nach Peeringsmaar für Bedburg, Naherholung für Oberaußem, Kasterer Seen u.v.m. für Elsdorf war gleichwertiges „nicht“ zu finden.

Mit dem Antrag der Fraktionen sitzt zum erstenmal die Stimme der Bürger mit am Tisch. Mehr Bürgerbeteiligung nach Stuttgart 21 ist ein muss, nur auf die Stimme der sogenannten „Beteiligten“
zu planen und die berechtigten Interessen der Bürger in einem zu kurzen Verfahren, mit einem Berg von Akten, nach meiner Meinung„abzuhandeln“, ist nicht mehr zeitgemäß. Wir hoffen, dass die Bezirksregierung Arnsberg einen Weg findet, unsere Stadt Elsdorf ein kleines Stück Attraktivität zurückzugeben. Die haben wir verloren, sinkende Einwohnerzahlen seit Jahren sind die Folgen, auch bedingt durch den Tagebau.
Unsere Grünen-Kollegen haben einen eigenen Antrag formuliert, diesen respektieren wir selbstverständlich, wie wir auch für uns ihre Zustimmung erfahren haben.

Stellv. SPD Fraktionsvorsitzender
Peter Ruhnke