Elsdorfer Politik besichtigt die RWE Umspannanlage in Paffendorf

Mit der Einladung zur Besichtigung der Umspannanlage in Paffendorf meldeten sich jetzt die Mitarbeiter von RWE zu Wort, die bis jetzt still und leise die Elektrizität über Land nach Paffendorf leiten und dort die einzelnen Straßen und Ortsteile von Elsdorf ,Leistungsgerecht über Knotenpunkte mit der richtigen Stromstärke in jeden Haushalt transportieren. Dies erfordert natürlich hohen materiellen und personellen Aufwand. Davon konnten wir uns am 21. September selbst überzeugen.
Normalerweise wird die Umspannanlage im Gewerbegebiet kaum beachtet, aber auch ihre Tätigkeiten sind meist unauffällig. Ob ein neues Kabel in der Stadt verlegt wird, das weiteste Windrad oder ein Bebauungsgebiet angeschlossen wird uvm. Die Anlage regelt unsere Versorgung möglichst ohne Ausfälle mit der richtigen Stromstärke. 350.000 Haushalte werden dort versorgt und nur die Anlage allein koste 20 bis 25 Millionen Euro.
Die Mitarbeiter, zahlreich für uns bereitgestellt, beantworteten gerne unsere Fragen. Das wir als Stadt ein Stromnetz angesichts dieser Anlage kaufen und betreiben könnten, daran hatte man schnell seine Zweifel. RWE als Mitgesellschafter in einem Stadtwerk wegen dem Know-How, auch dazu braucht man Sachverstand und Geld.
Das wir Solarparks, Windräder oder BIO Gas- Anlagen genehmigen können, mit einer sicheren Einspeisevergütung, das ist wohl eher unsere Möglichkeit zur Energiewende beizutragen.
Die Mitarbeiter wollen sich dem Wettbewerb des Strommarktes stellen, das war deutlich zu spüren .
Viel zu selten haben diese RWE Mitarbeiter eine Lobby in den Medien, über ihre Gegner wird manchmal Seitenweise berichtet.
Wir von der Politik haben bei dieser Einladung ein Stück mehr Wissen mitgenommen und werden dies bei unseren Entscheidungen gebrauchen.

Für die SPD Elsdorf
Peter Ruhnke