NRW-SPD-Fraktion bringt betroffene Betriebsräte aus der Industrie an einen Tisch

Mit der Energiewende auf Bundesebene steht die Energiewirtschaft und mit ihr die gesamte Industrie vor einem tiefgreifenden Umbau und großen Herausforderungen.

Während z.B. die Beschäftigten der stromintensiven Unternehmen bei Strompreiserhöhungen Standortverlagerungen und den Verlust von Arbeitsplätzen befürchten, sind Energieerzeuger auf auskömmliche Energiepreise für die Rentabilität ihrer Investitionen angewiesen.

Über die dabei vorhandenen Risiken und die Chancen diskutierte die Spitze der SPD-Fraktion mit den zuständigen Gewerkschaften und mit rund 40 Betriebsräten aus Industrie- und Energieunternehmen, die gemeinsam weit mehr als 100.000 Beschäftigte vertreten.

Ein Ergebnis der Konferenz ist eine gemeinsame Erklärung zur Energiepolitik. Darin werden wesentliche Anforderungen zum Vorteil für Arbeitsplätze, Industriestandorte und Klimaschutz formuliert. Die Teilnehmer verabredeten, das von der NRW-Landesregierung vorgelegte Klimaschutzgesetz konstruktiv zu begleiten.

Alle Beteiligten sind sich darüber im Klaren, dass der bevorstehende Umbau nicht konfliktfrei verlaufen wird.

Der Fraktionsvorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Norbert Römer, sicherte zu, den Dialog auf der Basis der Erklärung zu vertiefen und die Betroffenen in einen breiten Dialog einzubeziehen.

Gemeinsame Erklärung…
Gemeinsame Erklärung zur Energiepolitik NRW