Dorfplatz-Säuberung in Esch

Rundblick Elsdorf vom 16. Juli 2010
 

Dorfplatz-Säuberung in Esch In der nächsten Woche steht ein Treffen mit der Freiwilligen Feuerwehr Tollhausen auf dem Programm, im September wird zu einer Bürgerversammlung in die Gaststätte „Im Winkel" eingeladen und zum ersten Adventswochenende plant Koenen den höchsten Weihnachtsbaum in Elsdorf auf dem Dorfplatz in Esch aufzustellen, den die Schul- und Kindergartenkinder schmücken sollen. Ein Adventskonzert des Power-Orchesters und Glühwein soll es ebenfalls geben.
„Meine guten Kontakte zu RWE nutze ich natürlich gerne für Esch!" so Koenen. „Wir haben die Grube direkt vor unserer Haustür, da kann man auch schon mal was fordern!" Nachdem im vergangenen Jahr eine Bank auf dem Dorfplatz aufgestellt worden war, folgte an diesem Tag ein stabiler Tisch dazu, den die fleißigen Helfer der Dorfgemeinschaft fest im Boden verankerten. Mit einem Imbiss und kühlen Getränken weihte man nach getaner Arbeit diese Sitzgruppe ein. (mos)

Kommentar.
Harald Könen, ein Ortsvorsteher, der sich um seinen Ort bemüht!
In der letzten Ratssitzung versuchte eine kleine Fraktion, Tisch und Bankspende für Esch im Zusammenhang zum Staubsturm der letzten Tage zu bringen. Als zu billig wurde diese Spende empfunden und so wurde eine gute Sache in eine schlechte gedreht, und Harald Könen für eine gute Sache am Pranger gestellt.
Unser Zwischenruf, dass seit Jahrzehnten im gesamten betroffenen Erftkreis fast alle Vereine, ob Schützen oder Karnevalsvereine sowie Kirchenchöre usw. um Unterstützung der verschiedensten Art bei RWE anfragen und diese auch meist erhalten, in keinem Zusammenhang zu aktuellen Lage stehen, wurde zerredet.
RWE mutet unseren Bürgern viel zu, es gibt um diese Tagebaue Staub, Lärm und Veränderungen der Heimat. Das dieses Unternehmen sich sozial arrangiert ist für uns selbstverständlich . Das ist und darf aber kein Freikauf in der aktuellen Diskussion um Staubverhinderung oder zusätzliche Leistungen sein. Das ist die Position der SPD Elsdorf und auch die vom Ortsvorsteher Harald Könen. Nach meiner Einschätzung sieht das Unternehmen das auch nicht anders.

Letztlich wurde zum Punkt Staubsturm von der anderen kleinen Fraktion, in einer Formulierung galant verpackt darauf hingewiesen, dass in der SPD Fraktion außer H.Könen ja noch ein paar RWE- Mitarbeiter tätig sind, nicht erwähnt, RWE Mitarbeiter sind natürlich auch in der CDU tätig und waren sogar schon bei den Bündnis 90 /die Grünen Mitglied. Alle haben für ihre Partei für ihre Stadt und Gemeinde gekämpft.

Staub, Ortsvorsteher, Spende für Esch, Mitarbeiter und SPD, alles wurde schön vermischt, leider stand es so nicht in der Presse, Pech für unsere politischen Mitstreiter zum Punkt Staubsturm aus dem Tagebau Hambach.

Die größte Fraktion suggestierte, dass der Bürgermeister mehr auf den Tisch hauen muss. Wer unseren Bürgermeister kennt, das ist überflüssig zu meinen. Er steht immer 1000 % auf der Seite der Bürger und für Elsdorf.
Alle Fraktionen waren zu einer Befahrung vor ein paar Wochen im Tagebau Hambach geladen, anschließend beim Imbiss konnten Fragen gestellt werden.
Die Kollegen sagen, es war schön, auf den Tisch gehauen hat keiner und der letzte Sandsturm aus dem Tagebau war vor zwei Jahren.

Stellv. Fraktionsvorsitzender Peter Ruhnke und Harald Könen.