Wird Elsdorf bei der Sanierung der Erftland das Bauernopfer sein!.
Nach Informationen die der SPD Elsdorf vorliegen, ist die Erftland Wohnungsbaugesellschaft in einer finanziellen Schieflage geraten. Ursache ist ein hoher Sanierungsstau und die monatlichen Abtretungen an die Holding.
Die Erftland möchte durch einen größeren Verkauf von Wohnungen sich wieder auf gesunden finanziellen Füssen stellen.
Dagegen ist nichts einzuwenden, aber wie wir wissen, soll Elsdorf die Hauptlast beim Verkauf von Wohnungen tragen. Dazu sagen wir als Elsdorfer SPD "Nein". Es kann nicht sein das Kerpen, Bedburg und Bergheim als größte Anteilseigner der Erftland, Millionen bei der Gründung der Holding kassieren, jetzt aber das Geld fehlt und der Schwerpunkt des Verkaufs unter Umständen in Elsdorf gesehen wird.
Wie uns bekannt, haben die CDU Bedburg und Kerpen einem Verkauf von mehreren hundert Wohnungen als Sanierungskonzept schon zugestimmt,eine fragwürdige Entscheidung "auf Kosten Elsdorfs und ihren Erftland-Mietern"?, sprich, der kleinsten Gemeinde und der kleinste Anteilseigner.
Dagegen protestieren wir als SPD Elsdorf scharf, die Diskussion um die Erftland muss mit den Mietern jetzt öffentlich geführt werden und wir stehen selbstverständlich an der Seite unserer Mieter in Elsdorf. Auch der Bürgermeister Wilfried Effertz steht für eine gerechte Verteilung der Sanierungslasten unter allen Anteilseigner.
Deshalb laden wir die Mieter zum ersten
Informationsabend "Der drohende Verkauf der Erftland-Wohnungen"
am Dienstag,den 2.12.2008 um 19.00 Uhr
Medio. Rhein. Erft Konrad-Adenauer-Platz1
Raum K1,50126 Bergheim Mitte
recht herzlich ein
SPD OV Elsdorf
Vorsitzender Peter Ruhnke