Pressebericht des KStA vom 22.04.2004
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Bald mehr Zeit für die Kunden:

Der Elsdorf Gewerbeverein und die CDU stimmten SPD- Antrag zu.

Der SPD- Ortsvereinsvorsitzende Heinz- Peter Ruhnke ärgert sich schon lange über die relativ kurze Zeit, die Kunden auf der Köln- Aachener Straße parken dürfen. "Eine Stunde ist viel zu kurz" lautet seine Kritik. Doch seinen Antrag, die Parkzeit zu verdoppeln, hatten der Vorstand des Gewerbevereins und die CDU zunächst abgelehnt.

Doch nachdem ein Sinneswandel eingetreten ist, hat nun die Kommunalpolitik reagiert. Ohne Gegenstimmen wurde dem SPD- Antrag im Ausschuss für Umwelt und Verkehr zugestimmt.

"Viele Kunden hatten Schwierigkeiten, in einer Stunde ihren kompletten EInkauf schaffen zu können", erklärte Heinz Klinkenberg, CDU- Mitglied und Vorsitzender des Gewerbevereins. Besonders wenn jemand zum Arzt oder Optiker müsse, reiche diese Zeit häufig nicht aus. Die Geschäftsleute selber begrüßen die neue Parkregelung ohnehin.

Doch einige sehen auch Gefahren. Optiker Markus Schäfer hatte jüngst argumentiert, dass bei einer großzügigeren Parkregelung die Gefahr bestehe, dass einige die Parkplätze dann regelrecht blockieren würden. Er und andere Geschäftsleute appellierten deshalb an die Verwaltung, den nahen Parkplatz auf dem ehemaligen Bahngelände herzurichten. Denn dort, so ihre Kritik, sehe es aus wie auf eienr Müllhalde.

Dies sei planerisch und baurechtlich auch schon längst geregelt, erklärte die Verwaltung. Dennoch dürfte sich die Realisierung des Wunsches noch hinauszögern. Denn aufgrund der angespannten Haushaltslage darf Elsdorf nur Dinge finanzieren, die unaufschiebbar sind. Und darum, so die Gemeindeverwaltung vor einigen Monaten, handelt es sich beim Ausbau des Platzes nicht.

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